Lasst Euch in die Bergwelt des Gesäuses entführen!
Ihr setzt Euch am Freitag Mittag in den Zug nach Hieflau. In 5 Minuten geht es zum GEHÄUSE, dem neuen Basecamp im Gesäuse am Ufer der Enns, das unser Stützpunkt für das Wochenende sein wird.
Während eines Diavortrages mit Naturfotografien von Susanne essen wir gemeinsam zu Abend.
An den folgenden beiden Tagen unternehmen wir Exkursionen in die wilde Berglandschaft des Gesäuses.
Egal ob Ihr es gemütlich angehen wollt, oder einen hohen Gipfel besteigen- die bergvagabundin ist an diesen Tagen nur für Eure Gruppe da und zeigt Euch die schönsten Touren. Unterwegs erfahrt Ihr eine ganze Menge über Pflanzen, Almen, Wald, Fels, Wasser und Getier. Uns locken die Wildnis des Haindlkars, das Hochkar, der Johnsbach, die Wasserlochklamm, die Salza, die Ennstalerhütte mit dem Tamischbachturm, die Wasserfälle des Hartelsgraben oder die Sulzkaralm. Wenn Ihr Eure Kinder dabeihabt, können wir spannende Spiele aus der Natur- und Erlebnispädagogik einbauen. Am zweiten Abend grillen wir Forellen vom Leopoldsteinersee oder wir kehren am Ende unserer Wanderung in ein gutes Wirtshaus ein! Zu den Ausgangspunkten nehmen wir Bus, Zug oder das Gesäuse-Sammeltaxi!
Diese Wochenenden könnt Ihr auch exklusiv mit Eurer Familie oder Freunden buchen – ruft einfach an oder schreibt mir und macht Euch einen Sondertermin aus!
Unterkunft: GEHÄUSE
Weitere Termine:
Leistungen
Anforderungen
Kondition 1
Gelände 1
Freitag:
Ankunft in Hieflau um 16:00 Uhr ( zb: OEBB IC1112 Direktzug von Wien HBF ab 13:42 Uhr – Hieflau an: 16:14 Uhr)
5 Minuten Fußweg zum GEHÄUSE
Ankommen und Spaziergang zu einer nahegelegenen Quelle.
Abendessen bei einem Diavortrag mit Naturfotografien von Susanne Posegga
Tourenmöglichkeiten
1. Johnsbach
Die einfachste aller Wanderung führt uns entlang des Johnsbaches durch eine abwechslungreiche Vegetation bis zum Gasthaus Donnerwirt, wo wir das erste Mal einkehren. Schotterbänke, Felswände, mediteran anmutende Kiefern und im Frühsommer besonders viele Orchideen säumen den Wegesrand. aus den wilden Felsspitzen grüßt so manche Fabelgestalt und seitlich aus den KAren schieben sich gewaltige Schuttströme zum Wasser hinab.
Dieser Weg ist besonders für kleine Kinder geeignet und wird nie langweilig! Weiter geht es dann entlang des Schattseitenweges durch riesige Farne zum nächsten Wirtshaus, dem Kölblwirt
▲500 m ▼ 0 m ► 8 km ~ 2 Stunden
2. Haindlkarhütte
Von saftigen Auwäldern an der Enns in die wilde Felskulisse des Haindlkars.
Tonnenweise Gestein, herabgestürzt aus den steilen Nordwänden der Hochtorgruppe, schiebt sich durch das Haindlkar talwärts.
Spitze Felstürme umrahmen die zarte Vegetation. In dieser bizarren Landschaft kommen besonders seltene Arten vor, die wir auf dieser Wanderung immer wieder ansprechen werden.
▲500 m ▼ 500 m ► 7 km ~ 3 Stunden
3. Bachbrücke – Gseng – Haindlkar
Rundwanderung entlang des kristallklaren Johnsbaches über Wege, Stege und Brücken, dann durch den schotterreichen Gsenggraben (626m) über die Gsengscharte ( 1.219m) auf die Haindlkarhütte (1.121m), wo wir zu einer gemütlichen Rast einkehren.
Danach geht es durch das wilde, felsige Haindlkar zurück zur Enns.
▲700 m ▼ 700 m ► 7 km ~ 5 Stunden
4. Schoderkreuz – Hartelsgraben
Vom ehemaligen kaiserlich-österreichischen Jagdschloss in Radmer an der Stube geht es , nach oben immer steiler werdend zum Schoderkreuz (1.750 m)
am Nordgrat des imposanten Lugauers, dem “Matterhorn der Steiermark”, das uns eine phantastische Aussicht auf die umliegenden Berge bietet.
Von dort steigen wir durch die enge Schlucht des Hartelsgraben mit seinen unzähligen Wasserfällen wieder bis zur Enns ab. Oft liegen hier bis zum Frühsommer die Reste der riesigen Lawinen, die im Winter über die steilen Wände talwärts donnern. Hier zeigt sich das Gesäsue von seiner wildesten Seite!
▲ 1.200 m ▼ 1.400 m ► 12 km ~ 5 Stunden
5. Ennstalerhütte – Tamischbachturm
Von Gstatterboden (577 m) hirschen wir durch einen dunkelgrünen, märchenhaften Schluchtwald mit dichtem Unterbewuchs, dann über Almen und durch Buchenmischwälder bis zur Ensstalerhütte (1.544 m). Von hier eröffnet sich ein gigantischer Ausblick auf die Gesäuseschlucht. Wer möchte kann von hier in einer weiteren Stunde bis auf den Tamischbachturm (2.035 m) aufsteigen, von dem man auch unser Basecamp in Hieflau sehen kann! Von dort geht es wieder zurück zur Hütte und über einen Pfad nach Norden hinab nach Erb (600 m) , wo wir uns vom Sammeltaxi abholen lassen. Wer möchte, kann den Gipfel auslassen und die Aussicht von der Hütte genießen !
▲ 1.100m ▼ 1.000 m ► 15,5 km ~ 5 Stunden
▲ 1.600m ▼ 1.500 m ► 15,5 km ~ 7 Stunden mit Gipfel
und noch viele mehr!
Sonntag:
Heimreise
( zb. OEBB IC1112 Direktzug von Hieflau ab 17:48 Uhr – Wien HBF an: 20:18 Uhr
Mag Susanne Posegga Austria +43 699 128 10 204