“Wildes Wasser, steiler Fels” mit diesen Worten beschreibt der Nationalpark Gesäuse treffend jene Region der nördlichen Steiermark, die an Steilheit kaum zu überbieten ist.
Die Enns hat in die Kalkberge eine tiefe Furche geschnitten: Höhenunterschiede von 1800 m auf engstem Raum kennzeichnen die wilde Felslandschaft.
Das Brausen der Wassermassen durch die enge Schlucht am östlichen Ende des weitläufigen Ennstales hat der Gegend ihren Namen verliehen.
Rund um das Benediktinerstift Admont mit seiner weltberühmten Barock- Bibliothek gesellen sich weitere Gebirgsgruppen, wie die Haller Mauern, in denen schon Pater Strobl seine botanischen Exkursionen durch abenteuerliche Steilrinnen machte. Die Region, die sich am Rande der Würmeiszeitgletscher befand, beherbergt viele endemische Pflanzen und neben dem steilen Fels finden sich artenreiche, grüne und unschwierig zu erwandernde Almen. Im wilden Osten schließen der Natur-und Geopark Steirische Eisenwurzen und das Wildnisschutzgebiet Dürrenstein-Lassingtal an. Die ganze Region setzt auf sanften Ökotourismus und gehört mit zu den dunkelsten Flecken im Alpenbogen: Millionen Sterne funkeln am nächtlichen Gesäuse-Himmel!
Unsere Tage beginnen wir mit einer thematischen Yogaeinheit, bevor wir gemeinsam Frühstücken.
Dann lockt uns die abwechslungreiche Landschaft des Gesäuse zu leichten und mittelschweren Wanderungen, auf denen wir auch Zeiten des Schweigens einlegen, um uns intensiv dem Augenblick, dem Da-Sein und der Wahrnehmung der Natur zu widmen. Abends gibt es mal eine Mediation, mal eine entspannende Yogaeinheit.
Unsere Ausgangs- und Endpunkte erreichen wir mit Privatautos oder mit dem Sammeltaxi.
Unterkunft: Annas Retreat Großreifling
Leistungen:
Anforderungen
Kondition 3
Gelände 2
1. Tag: Ankommen
Treffen um 15:00 Uhr in Großreifling
Besuch der Ausstellung WALD:WELTEN im Forstmuseum Großreifling
Gemeinsames Abendessen und Einführung in die Region.
Yoga zum Ankommen.
2. Tag: Fels & Pioniergewächse
Morgen-Yoga vor dem Frühstück
Durch das wilde Haindlkar auf die Haindlkarhütte (1.121m), wo wir zu einer gemütlichen Rast einkehren.
Abstecher auf die Gsengscharte. (1.219 m). Abendessen in der Unterkunft
▲600 m ▼ 600 m ► 7 km ~ 4 Stunden
Abend-Yoga
3. Tag: Schluchtwald & Weitsicht
Morgen-Yoga vor dem Frühstück
Morgens mit dem Bus nach Gstatterboden (577 m)
Durch einen dunkelgrünen, märchenhaften Schluchtwald mit viel Unterbewuchs, dann über Almen und durch Buchenmischwälder wandern wir bis zur Ennstalerhütte (1.544 m). Von hier eröffnet sich ein gigantischer Ausblick auf die Gesäuseschlucht. Bergab einen Pfad nach Norden nach Erb (600 m), Abendessen beim Gasthof Schnabl, wo wir uns vom Sammeltaxi abholen lassen.
▲ 1.100m ▼ 1.000 m ► 15,5 km ~ 5 Stunden
Abend – Meditation
4. Tag: Stiller Bergsee
Morgen-Yoga vor dem Frühstück
Uferweg unter den steilen Wänden des Hochschwabgebirges zu einem weißen Kiesstrand am Naturjuwel Leopoldsteinersee
Yoga & Baden am See.
Abendessen im Restaurant am See
5. Tag – Almwiesen & Enzian
Morgen-Yoga vor dem Frühstück
Wanderung über die bewirtschaftete Grabneralm auf den als “Blumenberg der Steiermark” bekannten Grabnerstein mit phänomenaler Aussicht.
Einkehr auf der Hütte.
▲1.000 m ▼ 1.000 m ► 11 km ~ 6 Stunden
Abend – Yoga
6. Tag Wilde Wasserfälle
Morgen-Yoga vor dem Frühstück
Wasserlochklamm Palfau – Ein Wasserfall höher als der andere!
Baden in der eiskalten Salza.
Gemeinsames Abschlussessen bei der Klamm
▲410 m ▼ 410 m ► 3 km ~ 2 Stunden
14: 30 Uhr Ende und Heimreise
Mag Susanne Posegga Austria +43 699 128 10 204